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Kognitive Verhaltenstherapie -
Die Kognitive Verhaltenstherapie ist, wie der Name schon verrät, eine Form der Verhaltenstherapie. Diese Therapieform umfasst die Kognitionen, d.h. die Prozesse des Wahrnehmens, Erkennens, Urteilens, Begreifens, Lernens und alles, was mit dem Denken in Verbindung steht. Die kognitive Verhaltenstherapie ist das Grundprinzip meiner therapeutischen Arbeit. Sie beinhaltet mehr als fünfzig Therapiemethoden, die in ihrer Wirksamkeit geprüft wurden und zu den anerkannten Verfahren gehören.
Grundlage der Kognitiven Verhaltenstherapie sind die individuellen Gedanken eines Menschen. Denken bestimmt unser Verhalten und unsere Gefühle. Ungünstige und negative Gedankenmuster können Verhaltensstörungen verursachen oder sie verstärken.
Hier ein Beispiel: die charakteristische Denkweise bei einer Depression beruht auf der negativen Sichtweise des Betroffenen über sich selbst, er fühlt sich von der Umwelt bedroht und von Zukunftsängsten geplagt. In der Therapie werden diese krankmachenden zumeist automatisch ablaufenden Gedanken identifiziert und einer ausführlichen Überprüfung unterzogen. Es wird festgestellt, ob sie nützlich und realistisch sind. Danach werden unrealistische Denkmuster durch andere, positive und realistischere Gedanken ersetzt. Dies gehört zu den ersten Prinzipien und Wurzeln der Kognitiven Verhaltenstherapie. Dazu kommen noch einige andere psychotherapeutische Methoden z.B. eine klientenzentrierte Gesprächstherapie und Psychoanalyse.
Die Techniken, die ich in meiner psychotherapeutischen Arbeit bezüglich der Kognitiven Verhaltenstherapie anwende, gehören zur Verhaltensanalyse nach dem SORC-
Rational Emotive Therapie -
Die älteste Therapie Methode der Kognitiven Verhaltenstherapie ist die Rational Emotive Therapie nach Ellis. Diese handlungsorientierte Therapieform hat die Absicht, unser emotionales Wachstum zu fördern und uns zu ermutigen unsere Gefühle bewusst wahrzunehmen, sie zu erleben und zum Ausdruck zu bringen. Die Theorie der Rational Emotive Therapie beruht auf der Überzeugung, dass die sogenannten irrationalen Gedanken, Bewertungen und Glaubenssätze für das dysfunktionale Verhalten verantwortlich sind. Aus Sicht der RET ist das Denken der wichtigste Faktor bei der Bestimmung von Emotionen. Die meisten irrationalen Überzeugungen sind charakteristisch für
A. Schwarzmalerei: Eine negative Situation bzw. die Folge eines negativen Geschehens wird übertrieben negativ ausgelegt
B. Sollte-
C. Bewertungen bzw. Urteile über einen Menschen oder sich selbst
D. Forderungen, die für unser Glück oder Überleben notwendig sind u.v.m.
Zum Verdeutlichen der Rolle von gedanklichen Prozessen bei emotionalen Störungen wird in der Therapie dieses oben erläuterte sogenannte ABCDE-